Mehr Mittel für den regionalen Personenverkehr gefordert
Der Ständerat hat die Abgeltung des regionalen Personenverkehrs (RPV) für die Jahre 2026–2028 25.055 beraten. Mit einem Bundeskredit von knapp 3,37 Milliarden Franken soll der RPV mit Bahn, Bus, Seilbahn und Schiff mitfinanziert werden. Die Abgeltung soll unter anderem ungedeckte Kosten aus dem RPV fi-nanzieren und Investitionen in modernere Züge oder Instandhaltungsanlagen ermöglichen. Nun hat der Ständerat eine Krediterhöhung um 160 Millionen Franken beschlossen. Damit geht das Geschäft an die zuständige Kommission des Nationalrats.
Für transfair ist diese Aufstockung noch unzureichend. Der Personalverband hatte sich im Ständerat für eine Erhöhung auf 3,85 Milliarden Franken eingesetzt, wie sie auch von den Transportunternehmen und dem Bundesamt für Verkehr berechnet wurde. Nur so können das öV-Angebot langfristig gesichert und weiterentwickelt sowie die steigenden Sicherheitsprobleme ernsthaft angegangen werden.