BAZG: Abschluss der Verhandlungen

Öffentliche Verwaltung

BAZG: Abschluss der Verhandlungen

Am 28. Januar 2021 hatte transfair – zusammen mit Garanto und PVB – dem damaligen EZV-Direktor einen Katalog mit Forderungen überreicht. Mit der Unterzeichnung des Verhandlungspakets am 18. Oktober 2023 kann diese Etappe nun abgeschlossen werden. Die Gespräche zwischen den Sozialpartnern enden damit aber nicht, verschiedene Themen werden auch weiterhin noch diskutiert werden.

Matthias Humbel

Über zwei Jahre hat transfair, zusammen mit weiteren Personalverbänden, mit dem BAZG über die künftigen Arbeitsbedingungen verhandelt und diskutiert. Mit der Unterzeichnung des Verhandlungspakets am 18. Oktober 2023 konnte dieser lange und intensive Prozess zu einem ersten Abschluss gebracht werden. Der Unterzeichnung voran ging eine Ratifizierungsphase, in der transfair seinen im BAZG tätigen Mitgliedern das Verhandlungsergebnis präsentiert hat und es von diesen genehmigen liess.

Verhandlungsergebnisse ab Anfang 2024 in Kraft

Nachdem alle Personalverbände das Verhandlungsergebnis genehmigt hatten, hat dieses mittlerweile auch das Generalsekretariat des eidgenössischen Finanzdepartements angenommen. Am 18. Oktober haben alle Beteiligten die neuen Anstellungsbedingungen unterzeichnet. Damit ist nun klar, dass die Verhandlungsergebnisse ab dem 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt werden können. Dies beinhaltet zahlreiche Verbesserungen für die operativen Mitarbeitenden des BAZG bei der Planung der Arbeitseinsätze wie auch bei der Weiterbildung und beim Lohn.

Dialog geht weiter

Mit der Unterzeichnung der Verhandlungsergebnisse ist der Prozess aber noch nicht zu Ende. Die Personalverbände und das BAZG haben vereinbart, eine paritätische Kommission einzusetzen, die sich mit Fragen zum Gesundheitsschutz und zur Vereinbarkeit auseinandersetzen wird. ebenfalls noch offen ist die Gestaltung der künftigen Pensionierungsregelungen. Hier wird transfair das Gespräch mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter suchen.