PUBLICA: transfair diskutiert Vorsorgeleistungen

Öffentliche Verwaltung

PUBLICA: transfair diskutiert Vor­sor­ge­leis­tun­gen

Die PUBLICA will Leistungen anpassen. Bevor die Kassenkommission darüber entscheidet, will sie die Haltung der Delegiertenversammlung dazu abholen. Die Delegierten von transfair und swissPersona haben die Vorschläge diskutiert.

Matthias Humbel
Aussenansicht Hauptsitz PUBLICA

In Kürze

  • Die Pensionskasse PUBLICA will Leistungen anpassen, vorgängig wird dazu die Delegiertenversammlung der PUBLICA konsultiert
  • Die Delegierten von transfair und swissPersona haben sich von PUBLICA-Direktorin Doris Bianchi die Vorschläge erklären lassen und haben diese im Anschluss diskutiert

Die PUBLICA ist in Bewegung. Unter anderem diskutiert die Kassenkommission der Pensionskasse verschiedene Leistungsanpassungen wie Leistungen bei Nebenerwerben, im Invaliditäts- oder im Todesfall. Die Anpassungen sollen aber nicht im stillen Kämmerlein entschieden werden, sondern werden erst noch der Delegiertenversammlung (DV) der PUBLICA vorgelegt. Ein begrüssenswerter Schritt, der für eine zusätzliche Legitimation dieser möglichen Anpassungen sorgt.

Die DV repräsentiert die Versicherten der PUBLICA mit 80 Delegierten aus der Bundesverwaltung, dem ETH-Bereich und weiteren angeschlossenen Organisationen. Auch transfair stellt, zusammen mit swissPersona, 16 Delegierte. Die DV wird am 17. November über die vorgeschlagenen Anpassungen diskutieren. Der Entscheid obliegt am Schluss aber wiederum der Kassenkommission.

Vor dieser DV haben sich die Delegierten von transfair und swissPersona am 10. November zu einer Vorbesprechung getroffen. Dabei liessen sich die Delegierten von PUBLICA-Direktorin Doris Bianchi die vorgesehenen Anpassungen erläutern und diskutierten diese im Anschluss. Während einzelne Anpassungen auch kontrovers diskutiert werden, stehen die Delegierten diesen aber grundsätzlich positiv gegenüber.